Über mich
Basis meiner Arbeit als Gestalttherapeutin sowie als Supervisorin und Coach ist die „dialogische Beziehung“ (Martin Buber), welche geprägt ist durch eine respektvolle, wertschätzende Weise. In meiner Arbeit möchte ich Menschen darin unterstützen, eigene Kräfte und Möglichkeiten zu aktivieren, damit sie die für sich passenden Lösungen finden können. Meine Aufgabe besteht darin, in einem gemeinsamen Suchen hilfreiche Fragen zu stellen und so Erkenntnisprozesse zu eröffnen, damit sich Antworten entwickeln lassen. So möchte ich Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben begleiten.
Das „Staunen“ ist nicht nur der „Anfang der Philosophie“ (Platon),
sondern auch jeder wirklichen Begegnung.
Mein Verständnis von Begegnung besteht darin, dass Menschen in Resonanz miteinander gehen, dass sie ihr Gegenüber wach und aufmerksam, mit allen Sinnen wahrnehmen, berühren und sich berühren lassen. Erfahrung, Selbstreflexion und der Verstand helfen, unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen auszutauschen und zu akzeptieren. Im besten Fall entwickelt sich ein freundliches aufeinander-zu-Bewegen, geprägt von Heiterkeit, Leichtigkeit, zugleich Ernsthaftigkeit und Mitgefühl.
Begleiten möchte ich Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Leben. Als Gestalttherapeutin interessiere ich mich dafür, welche Blockaden, einengende Selbstbilder, Ängste oder auch innere Fixierungen Lebensfreude und Vitalität verhindern. Zugleich sehe ich als Supervisorin und Coach den Einfluss gesellschaftlicher oder im Arbeitskontext auch organisatorischer Strukturen. Diese Vielfalt an Komplexität zu sehen, zu würdigen, aber auch den Spielraum darin auszuloten ist ein wesentlicher Ansatz meiner Arbeit.